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    Der Wohltäter ist ein bayerischer Heimatfilm von Wolf Dietrich aus 
    dem Jahr 1975. Er spielt in Reitmehring (Wasserburg am Inn). Neben Gustl 
    Bayrhammer in der Titelrolle spielen Franziska Stömmer, Andrea L’Arronge und 
    Carolin Ohrner wichtige Rollen. 
     
    Bild: BR Die Kinder Sonja und Helmut Schmitt haben 
    durch einen Autounfall ihre Eltern verloren. Zunächst übernimmt ihre 
    Großmutter die Aufsicht und Betreuung der beiden. Als sie aus 
    gesundheitlichen Gründen diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann, gibt 
    ihnen Bürgermeister und Brauereibetreiber Gassner ein neues Heim. So sichert 
    er sich Respekt und Anerkennung im Dorf. Was wirklich geschah ahnt keiner: 
    Der egozentrische Gassner ließ seine minderjährige Tochter Christa mit 
    seinem abgemeldeten, mittelgrünen alten Mercedes fahren. Während dieser 
    Fahrt ohne Führerschein verursachte sie den Unfall und zwang ihren Vater 
    erst zu dieser nach außen hin „guten Tat“. Sollte nämlich die Wahrheit ans 
    Licht kommen, befürchtet Gassner eine Niederlage bei der anstehenden 
    Bürgermeisterwahl und Schädigung seines Rufes.  Gassner versteckt das Unfallfahrzeug in der Remise auf seinem Hof. Als 
    sein Angestellter Karl das Fahrzeug dort entdeckt, schenkt er ihm ein 
    erschlossenes Grundstück. Da die Polizei den Unfallwagen nicht findet, macht 
    sich Sonja selbst auf die Suche. Unter dem Vorwand, sie wolle zum Friedhof, 
    fährt sie mit dem Fahrrad durchs Dorf. Kurz vor ihrer Abreise in ein 
    Kinderheim entdeckt Sonja das Unfallfahrzeug in der Remise des 
    Bürgermeisters. Sie eilt zur Polizeistation des Dorfes. Als sie den 
    Polizisten von ihrer Entdeckung berichtet, werden diese zu einem Brand in 
    Frabertsham abberufen. Polizist Brandmeier verspricht Sonja, sich später um 
    ihr Anliegen zu kümmern.  
    - Quelle: Wikipedia.org - 
     
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    Bei Ursulas und Kaspars Hochzeit geraten Lenz und sein Vater auch in der 
    Öffentlichkeit aneinander; die Familie kommt immer mehr ins Gerede. Später 
    eskaliert der Streit zwischen Vater und Sohn, und Schormeyer droht, Lenz 
    hinauszuwerfen.  
     Da er sein Versprechen aufgrund des Einsatzes nicht halten 
    kann, sieht Sonja nur einen Ausweg: Sie zündet die Remise mitsamt dem 
    Unfallwagen an. Als die Polizei am nächsten Tag eintrifft, um die 
    Brandursache zu ermitteln, sind Sonja und Helmut bereits auf dem Weg ins 
    Heim. Der Schaden am Fahrzeug bleibt – auch aufgrund der Brandeinwirkung – 
    unentdeckt. 
     
    1980 entstand eine Fortsetzung unter dem Titel Die Undankbare mit 
    anderer Besetzung. 
      
    
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